Werkleitz Festival 2019

Modell und Ruine“ vom 26. Mai -10. Juni 2019

Eröffnung im Mausoleum am Samstag, dem 25. Mai 2019

  • 19 Uhr mit Grußworten von Staatsminister und Minister für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt Rainer Robra und Friederike Zobel, Kulturstiftung des Bundes
  • 19:30 Uhr Empfang und Buffet
  • 21:00 Uhr Geführter Rundgang durch den Ausstellungparcours mit den künstlerischen Leitern Daniel Herrmann und Alexander Klose
  • 22:00 Uhr DJ Set von Super Flu vor dem Schloss im Georgengarten

Öffentliche Zugänglichkeit 26. Mai – 10. Juni 2019

  • Mo–Do: 14:00–18:00 Uhr
  • Fr–So und Pfingstmontag: 10:00–19:00 Uhr

Geführte Rundgänge im Mausoleum

  • 26.5., 1.6., 2.6., 8.6., 9.6., 10.06. je 15:30 Uhr
  • Kostenfreie Führungen (ca. 60 Minuten) durch den Ausstellungsparcours
  • Treffpunkt: Infocounter im Mausoleum

Filmvortrag mit Gabu Heindl

  • 09.06.2019, 17:00 Uhr Mausoleum
  • Präsentation des filmprojektee Mock-ups in Close-up: Architectural Models in Film 1919-2019

Das Werkleitz Festival 2019 „Modell und Ruine“ präsentiert anlässlich des Bauhausjubiläums, vom 25. Mai – 10. Juni in Dessau, 13 hochkarätige Künstlerinnen und Künstler. Deren eigens für das Festival entwickelten Arbeiten reagieren auf das Spannungsverhältnis von Modell und Ruine. Die Arbeiten werden in einem Ausstellungsparcours gezeigt, der den klassizistischen Georgengarten mit dem Ensemble der Meisterhäuser verbindet. Ziel ist die Verortung des Bauhauses im größeren Zusammenhang einer 250-jährigen Geschichte der Moderne.

Das Filmprogramm des Festivals beleuchtet die Widersprüche der klassischen Moderne, an deren Anfang Ruinen stehen und deren verschiedene Modelle selbst Ruinen geworden sind. Thematische Exkursionen in das Stadtarchiv und das Stadtmuseum in Dessau-Roßlau sowie in den Wörlitzer Park laden zu epochen- und zeitübergreifenden Betrachtungen ein.

Weitere Aktivitäten von Werkleitz im Rahmen von Bauhaus100
Das Vermittlungsprojekt „Atlas – Im Spiralnebel der Moderne“ begleitet das Werkleitz Festival. Eingerichtet wird es in schwindelnder Höhe auf einer eigens zu diesem Zweck errichteten Plattform im einstigen Mausoleum der Herzöge von Anhalt in Dessau. In Bildern erzählt der Atlas unterschiedliche Geschichten über das, was wir Moderne nennen. Die Aufführung der audiovisuellen Performance „Manufactory“ von Transforma am 8. Juni 2019 auf der historischen Bauhaus Bühne. Die Live-Installation knüpft an die frühmoderne arts and crafts Bewegung an und zeigt zugleich ein neues digitales Handwerk auf.

Beteiligte Künstlerinnen und Künstler: Haseeb Ahmed (US/BE), Rosa Barba (IT/DE), Aram Bartholl (DE), Michael Beutler (DE), Haris Epaminonda (CY/DE), Holmer Feldmann (DE), Angela Ferreira (MZ/PT), Nikolaus Gansterer (AT), Christoph Girardet (DE), Cornelius Grau (DE), Romain Löser (FR/DE), Andrea Pichl (DE) und Magdalena Rude (DE).

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